D21 Ein Lagebild der digitalen Schule

Bei der Vorstellung der Studie zum Lagebild des digitalen Schulunterrichts in den 16 Bundesländern aus Sicht der Eltern der Initiative D21, wurde schnell klar das Deutschland und im speziellen Brandenburg, den Ansprüchen nicht gerecht wird und sogar deutlich hinterher hingt. Die Eltern sind unzufrieden und das zu recht. 

*21ST CENTURY SCHOOLS* 


Prof. Dr. Andreas Schleicher  OECD, der Erfinder der Pisa Studie sagte, „die Zukunft unserer Gesellschaft hängt von der Bildung ab“. Genauso ist es, aber was für Anstrengungen unternehmen wir für diese Zukunft. Geräteausstattung, Infrastruktur, Lehrerausbildung und Fortbildungssysteme sowie die Verankerung der digitalen Bildung im Curricula, sind alles wichtige und richtige Maßnahmen ja Grundvoraussetzungen für einen Wandel. Wenn wir einen wirklichen Wandel in Schule und Unterricht herbeiführen wollen, muß die Gesellschaft und insbesondere jeder handelnde Akteure in der Politik und dem Bildungssytem, eine andere Haltung dazu entwickeln. Die Promovierte Schulpädagogin Prof. Dr. Birgit Birgit Eickelmann  sagte treffend, „diese Veränderungen werden viel Geld kosten, da müssen wir uns ehrlich machen“. Es fehlen Freiräume und Anreize, die Entwicklung den Schulen voranzutreiben. Dem Lehrpersonal fehlt es an Zeit sich im Wandel zu entwickeln, immer mehr administrative Aufgaben stehen dem diametral entgegen.  

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