Pressemitteilung: FDP Oberhavel fordert Klarheit



FDP Oberhavel fordert Klarheit bezüglich gemeinsamer Zusammenarbeit von CDU und AfD im Kreistag


Datum: 26.07.2023


Oberhavel - Die FDP Oberhavel äußert sich besorgt über die Wahl der Vertrauensperson am Amtsgericht  Zehdenick. Dort wurde, mit deutlicher Unterstützung der CDU, ein Mitglied der AfD gewählt. 


In dieser aktuellen Stellungnahme möchte die FDP Oberhavel darauf hinweisen, dass die CDU bereits im Kreistag Entscheidungen gemeinsam mit der AfD trägt. Dieses Thema ist von großer Relevanz und Bedeutung für unsere demokratische Grundordnung und den politischen Diskurs in der Region.


Als liberale Partei ist die FDP Oberhavel der festen Überzeugung, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD aufgrund ihrer antidemokratischen Ausrichtung und ihrer Abkehr von grundlegenden demokratischen Werten nicht in Frage kommen kann. Die AfD vertritt Positionen, die mit den Grundsätzen einer offenen und pluralistischen Gesellschaft nicht vereinbar sind.


Die FDP Oberhavel ruft daher die CDU dazu auf, umgehend Klarheit bezüglich dieser möglichen Zusammenarbeit zu schaffen. Es ist wichtig, dass alle demokratischen Parteien im Kreistag ein klares Zeichen setzen und sich von einer Zusammenarbeit mit extremistischen Kräften distanzieren.


Als Vertreter einer auf Kompromiss und Dialog basierenden Politik steht die FDP Oberhavel für die Werte der Freiheit, Toleranz und Weltoffenheit ein. Sie setzt sich dafür ein, dass der Kreistag Oberhavel ein Ort des respektvollen Austauschs bleibt. Die FDP setzt sich für die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit ein!


Pressekontakt:

Mitglied des FDP Kreisvorstandes

Sprecher für Bildung und Digitales

Ralf Tiedemann

0151-22661433

ralf@tiedemann21.de



Presseartikel in der MOZ, 02.08.2023



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